[Rezension] J.R. Ward - Black Dagger 05: Mondspur

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Autor: J.R. Ward
Titel: Black Dagger: Mondspur
Originaltitel: Lover Awakened (part 1)
Reihe: Band 5 von 22 aufwärts
Seiten: 320
Verlag: Heyne
Veröffentlichung: 4. Februar 2008
Einband: Paperback
ISBN: 978-3-453-56511-1
Preis: 7,95 €
Leseprobe: *klick*

Inhalt:
Einst hat Phury seinen Zwillingsbruder Zsadist aus grausamer Gefangenschaft befreit. Doch obwohl seitdem mehr als ein Jahrhundert vergangen ist, heilen Zs Wunden nicht. Gezeichnet an Körper ist er wohl der unheimlichste Krieger der Bruderschaft der BLACK DAGGER. Erst als er die schöne Aristokratin Bella trifft, die sich zu ihm hingezogen fühlt, erwacht in Zsadist plötzlich wieder ein Gefühl, das er längst für begraben hielt: Hoffnung. Doch auch sein Zwilling Phury, der in einem selbstauferlegten Zölibat lebt, zeigt Interesse an Bella. Als die junge Vampirin von de Gesellschaft der Lesser entführt wird, müssen die beiden Brüder ihre Schwierigkeiten überwinden und gemeinsam alles daransetzen, die Frau zu retten, die sie lieben...

Zitate:
"Etwas war offenbar auf Englisch in sieben Zentimeter großen Blockbuchstaben in die Haut des Bauches eingeritzt worden. Da er nicht lesen konnte, wusste er nicht, was dort stand, aber er hatte eine furchtbare Ahnung..." (S.109)

"Durch die Glaswand der Dusche konnte sie ihn unter einem eiskalten Wasserstrahl sitzen sehen. Er schaukelte vor und zurück, stöhnt, rieb sie die Handgelenke mit einem Waschlappen ab." (S.209)

Meine Meinung:
Das Cover ist ganz gut, dafür das dort wieder eine Person abgebildet ist. Bei der Reihe bevorzuge ich ja die Cover, auf denen keinen Person abgebildet ist. Ich finde das macht die Bücher noch interessanter. Aber ich muss sagen, dass wenn Personen dargestellt sind, sie bis jetzt immer ziemlich passen waren.

Die Idee hat mir echt gut gefallen. Zsadist hat mich vom ersten Buch an schon fasziniert und ich konnte es kaum erwarten, mehr von ihm zu erleben. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell passiert. Vor allem, dass Z und dein Bruder Phury sich in die selbe Frau verlieben hat mich aufhorchen lassen, da man ja schon erahnen konnte, wie schlecht es Z mal ergangen ist.
Die Umsetzung hat mich erst recht überzeugt. 
Es war von Anfang an spannend, da Bella erst einmal gerettet werden musste. Ich fand Zsadist Reaktion echt gut und sie war auch sehr authentisch. Auch für ihn. Man erfährt jetzt, was mit Z wirklich passiert worden ist und warum er so unheimlich ist und woher seine Narben kommen. Ich habe mir ja schon so einiges versucht selbst zu erschließen, aber mit dem was dann kam, hab ich auf diese Weise nicht gerechnet.
Die Lesser rückten dieses Mal auch ein wenig mehr in den Vordergrund. Vor allem ein Lesser. Das hat das ganze noch interessanter gemacht. Der ganze Konflikt zwischen der Bruderschaft und der Gesellschaft der Lesser wurde nochmal ein ein komplett anderes Licht gerückt. 

Der Schreibstil war wieder sehr angenehm und locker zu lesen. Man konnte alles sehr gut verstehen. Diesmal lohnt es sich auch wieder die Verzeichnis am Anfang zu lesen, denn es stehen ein paar neue Begriffe drinnen, die für das Verständnis wichtig sind.

Die Charaktere hat man ja schon kennengelernt. Z und Phury lernt man endlich näher kennen und man erfährt, was in ihrem Leben vor der Bruderschaft passiert ist. Wenn die Rückblicke kamen, war es ein beklemmendes Gefühl, weil ich Z sehr faszinierend finde und ihm sowas schlimmes zugestoßen ist.
Bella hat man ja schon in Band 3/4 kennengelernt durch Mary. Diesmal ist sie viel präsenter. Das tolle an ihr ist, dass sie nicht auf die Äußerlichkeiten  beschränkt, sondern auf den Menschen/Vampir und sie hört auf das, was ihr Herz ihr sagt. 

Fazit:
Der erste Teilband hat schon super gut angefangen. Zs Geschichte hat wirklich das Potenzial, bis jetzt meine Lieblingsgeschichte zu werden. 


Über die Autorin:

J. R. Ward ist das Pseudonym von Jessica Rowley Pell Bird. Sie hat Rechtswissenschaften studiert und war im Gesundheitswesen tätig, bevor sie schließlich mit ihren Büchern erfolgreich wurde. Wirklich überraschend kam das jedoch nicht, denn Schreiben war schon immer ihre Leidenschaft. Bis heute kann sich Bird/Ward nichts Schöneres vorstellen, als den ganzen Tag vor dem Computer zu sitzen und an ihren Geschichten zu arbeiten. Ihre "Black-Dagger"-Reihe schaffte es innerhalb kürzester Zeit, bekannt und beliebt zu werden. Inzwischen gilt J. R. Ward in den USA als eine der besten Autorinnen von mystisch angehauchten erotischen Liebesgeschichten. Mehr auf www.jrward.com






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